| Daphne holten wir Pfingsten 2000 zu uns nach Hause. Wir haben sie nicht auf dem Hundeplatz ausgebildet, da bis Ende 2001 Holm sein zweites Studium beendete und sich mein zweites Studium bis Ende 2004 unmittelbar anschloss. Daphne hatte so die ersten vier Jahre die Woche über immer zwei Personen um sich und wartete freitags Mittag immer am Zaun, wann denn nun der bzw. die Dritte heim kommt. Das war jedes Mal ein großes Hallo.
So blieb aber für ein regelmäßiges Ausbildungstraining auf dem 40 km entfernten Boxerplatz in Dresden keine Zeit. Nichtsdestotrotz begleitete uns Daphne überallhin und bestach mit ihrem ausgeglichenen, herzlichen Wesen und mit ihren Brombeeraugen. Leider hatte Daphne mit 8 Jahren dann starke Herz- und Rückenprobleme und schlief am letzten sonnigen Herbsttag 2008 in unseren Armen ein. Machs gut – Mädel! Wir werden dich nie vergessen.
Daphne vom Gleichenstein *10.04.2000 † 26.10.2008
Daphne
Es ist der nahe Wald
Der Musen Aufenthalt;
Es ist die Wiese hier
Der Flora Lustrevier;
Schön singt im tiefen Thal
Ihr Lied die Nachtigal;
Schön fließt die Havel dort
Um kleine Inseln fort;
Doch nichts dünkt mir so schön
Als jene heitre Höhn,
Da seh ich Daphnen gehn.
Johann Joachim Ewald
(*1727 †1762)
Impressionen...
Weihnachten 2007 - Ich mag dich.
Zerrspiele mit dem Handschuh waren Daphnes größte Winterfreude - und unser Verschleiß an Handschuhen enorm.
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